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Alban Bergs Vertonung von Georg Büchners Dramenfragment Woyzeck
ist das Opern-Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts. Die Uraufführung
der neuen Bearbeitung durch Eberhard Kloke wurde als herausragendes
Modellprojekt der Musik-Theater- Werkstatt REGIONALE 2004 in einer raum-szenischen
Realisierung produziert. Die Reduzierung des großen Orchesterapparates
auf ein Ensemble von 37 Spielern bewirkt größtmögliche
Klang-Transparenz, was sowohl der formal offenen Anlage des Büchnerschen
Dramas wie der filigranen Struktur der Musik Bergs gerecht wird. Große
Textverständlichkeit aller Sänger-Protagonisten dient als
Voraussetzung für unmittelbares Erleben und Verstehen. Durch die
enorme Reduzierung des Apparates ist eine radikalere Realisierung von
Sprech- und Gesangsnuancierung möglich. Mit dieser „entschlackten“
Bearbeitung von Bergs Oper Wozzeck kann das Werk wieder näher an
Büchners Woyzeck - ein radikal-dramatisches Stück der offenen
Form - rücken. Die Konzertgalerie Le Bagno mit ihren variablen
inneren und äußeren Spielstätten wurde genutzt, um das
Drama Büchners als „Versuchsanordnung Mensch“ in den
Mittelpunkt zu stellen.
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